Wenn wir uns unsicher sind oder alleine fühlen, wenn es uns gut geht oder wir Rat suchen, wenn wir dankbar sind oder uns etwas wünschen, wenn wir jemandem helfen wollen oder uns nach Frieden sehnen… Immer dann beten wir.
Im Gebet und Gedanken an Gott erfahren wir Geborgenheit und Sicherheit, egal wo wir sind. Wir fühlen uns wohl, wir fühlen uns zuhause.
Zuhause ist, wo wir zu unserem Gott beten!
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und umgekehrt: Wenn wir einen Schatten werfen, dann gibt es Licht. Ob Sonne, elektrisches Licht, Kerzenschein, Feuer oder der Schein von Mond und Sternen. Wir brauchen dieses Licht und wo es Licht gibt, sind wir zu Hause.
Wir sind zuhause, wohin unser Schatten fällt!
Wenn wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder unsere Zelte aufgestellt haben oder einen anderen Platz zum Schlafen gefunden haben, dann sind wir (für kurze Zeit) an diesem Ort zu Hause. Als Zeichen dafür, dass Pfadfinderinnen und Pfadfinder an einem Ort lagern, hissen wir unsere Flagge.
Zuhause ist also, wo wir unsere Flagge hissen!
Es muss nicht immer ein Bett oder ein Zelt sein. Manchmal reicht auch einfach ein Platz zum Schlafen…
Ab 6. August heißt es wieder: „Du findest uns an unserem Zweitwohnsitz.“ Denn in unserem Zelt, da fühlen wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder uns wohl. In unserem Zelt sind wir (auch) zuhause.
Zuhause ist der Ort, wo wir herkommen. Zum Beispiel sind viele von uns in Linz zuhause. Linz kann man auf Landkarten finden.
ABER: Zuhause ist nicht einfach nur ein Punkt auf einer Landkarte.
Zuhause ist viel mehr!
Um euch auf das Lagerthema „HOME“ einzustimmen, haben wir uns Gedanken dazu gemacht, was es für uns bedeutet, zu Hause zu sein.
„Zuhause ist der Ort, wo wir herkommen.“ Dieser Satz trifft wohl zu, aber ob da nicht doch mehr dahinter steckt…
Im Laufe der kommenden Wochen werden wir unsere weiteren Gedanken posten.
Nach einem Jahr Pause veranstalten wir heuer wieder eine Sonnwendfeier.
Am 15. Juni 2018 war ein echtes Rettungsauto in der Heimstunde. Die WiWö durften alles begutachten und ausprobieren. Sie wurden in die Vakuummatratze eingepackt, halfen beim Ein- und Ausladen von Tragesessel und Trage und bewunderten das Blaulicht. Außerdem wissen sie jetzt, wie laut das Folgetonhorn eines Rettungsautos sein kann.
Die Wichtel gibt es jetzt schon 100 Jahre und um das zu feiern, wurden alle WiWö aus Linz und Umgebung von Puck eingeladen. Im Waldenland sollte groß gefeiert werden. Leider sind aber kurz vorher die Linzer Augen, die von den WiWö verspeist werden sollten, verschwunden. Durch Hinweise von allen Wichtelvölkern und einigen Mitgliedern des Rats der Weisen konnten sie zum Glück wieder gefunden werden und sie schmeckten wirklich wunderbar!
