Archiv der Kategorie: Bericht

Herbstwanderung am 15.10.2011

Unsere diesjährige Herbstwanderung führte uns ins Mühlviertel. Zwölf Personen (darunter auch ein paar Gäste) brachen um 8.00 Uhrmorgens vom Saunaparkplatz bei ziemlich kühlen Temperaturen Richtung Mühlviertel auf. Unser Ausgangspunkt war Rainbach im Mühlkreis. Am Pferdeeisenbahnweg marschierten wir bei Sonnenschein aber eisiger Kälte gemütlich nach Summerau. Dort kehrten wir in der   “Tennisalm“ ein bevor wir wieder nach Rainbach zurückwanderten.

Ulli Hain

Bericht von der Gildeklausur am 2./3.9.2011

Bereits zum dritten Mal traf sich der Gilderat in St. Georgen im Attergau zur Klausur. Wie schon Tradition haben wir das Haus 3 reserviert, das von  der Größe perfekt  für unser Zusammentreffen passt und auch sonst alles bietet, was wir brauchen!
Gestärkt von Kaffee und Kuchen ließen wir zuerst das vergangene Gildejahr Revue passieren und erinnerten uns an die doch sehr unterschiedlichen Gildeabende. Im Oktober 2010 starteten wir mit einem „Weg zum Versprechen“ auf den Schiltenberg, im November suchten wir ein geeignetes Sozialprojekt, im Dezember durften wir den Advent mit allen Sinnen erleben, im Februar gab uns Dr. Karin Anzinger Tipps zu „Hausmittel und Co.“, im März machten wir einen Ausflug nach Timelkam (Besichtigung der Ausstellung und Kraftwerke der Energie AG), im April feierten wir Marikas 70er, im Mai hörten wir einen Vortrag von DI Wilk zum Thema „Erneuerbare Energien“, der Juni-Gildeabend war ein Pfadi-Abend mit Karte, Kompass, Knoten, Bodenzeichen und Geheimschrift und den letzten Gildeabend im Juli verbrachten wir am Biobauernhof der Familie Pevny.
Erst danach machten wir uns daran Programideen für das kommende Gildejahr zu sammeln und einen ersten Plan zu erstellen.


Genaueres dazu erfahrt ihr durch die Gildenews!
Neben der doch sehr intensiven Arbeit – unser Gildemeister Stellvertreter Christian Lehner hat die Moderation übernommen – kam der gemütliche Teil auch nicht zu kurz und wir ließen den Freitag Abend mit einem Gläschen Wein und dem Singen alter und neuer Pfadi –Lieder ausklingen.

Samstag Mittag ging es wieder ab nach Hause.
Ulli Hain

Erster Gildeabend im Oktober

Im Oktober starteten wir das Gildejahr mit einem Eröffnungslagerfeuer.
Rund 20 Gildemitglieder versammelten sich um die Lagerfeuerschale, die wir im Hof des Ziegelhubheimes aufgestellt hatten, und sagen und spielten gemeinsam am Lagerfeuer. Neben altbekannten Liedern lernten wir auch neuere Lieder und Spiele kennen, die die jetzigen Pfadis gerne zum Besten geben. Trude frischte mit einer BiPi-Mitspielgeschichte unsere Kenntnisse der Pfadfindergeschichte auf.
Ausklingen ließen wir diesen Gildeabend – wie schon üblich – gemütlich bei einem kleinen Imbiss und nahmen ein bisschen Lagerfeuerromantik mit nach Hause.

Ulli Hain

Nachtwanderung

Finster wars und bitterkalt. Schritt für Schritt tasteten wir uns durch den stockdunklen Wald. Am Wegesrand konnte man ein paar Glühwürmchen erkennen, aber ansonsten war nichts zu sehen. Welcher Waldbewohner hätte wohl gedacht, dass sich um diese Jahrszeit Menschen nicht nur in den Wald „verirren“, sondern absichtlich darin umhertastend sich einen Weg suchen. Doch 21 GuSp und ihre Leiter haben sich auf dieses Wagnis eingelassen und sind zum Schluss bei der Ruine Prandegg angekommen.

Die GuSp aus Ebelsberg haben dann noch gemeinsam eine Nacht im Heim verbracht und haben sich am nächsten Tag mehr oder weniger ausgeschlafen nach dem Frühstück noch auf ein bisschen Morgensport eingelassen.

Das Wandern ist des Pfadis Lust…

Das Wandern ist des Pfadis Lust,
das Wandern ist der Füße Frust.
Über Stock und über Stein,
für die RaRo gab’s keine Pein.
Die erste Strecke gingen wir,
eins, zwei, drei oder doch vier?
Nein, sieben waren unser doch;
‚Wie weit ist der Weg denn noch?’
Das Gepäck war wirklich schwer,
eine Pause wünscht’ ich sehr.
Von Mondsee-Ost bis Mondsee-West,
der Weg gab uns den letzten Rest.
Denn die Sonne strahlte heiß,
auf Kopf und Bein und auch auf’s Steiß.
Vom Mondsee bis zum Fuschlsee,
da ist ein Berg im Weg, oje.
‚Zur Ruine Wartenfels geht’s; auf!’
Die ist auf dem Berge drauf.
Die Ruine war ganz wundervoll
und die Aussicht, die war toll.
In Fuschl sind wir angekommen,
doch der Campingplatz ward uns genommen.
Ohne Campingplatz in Fuschl,
gab es dort auch kein Gekuschel.
Zum Wolfgangsee ging’s dann per Bus,
keinen Meter heute noch zu Fuß.
Auf den Schafberg ging’s am nächsten Tag,
doch der Weg war für uns keine Plag’.
Denn wir nahmen faul die Bahn,
mit der kamen wir am Gipfel an.
Von der Spitze ging’s dann nur bergab,
nach einiger Zeit fielen wir in einen flotten Trab.
Anfangs kostete der Weg uns Überwindung,
hatten wir zu unserem Leben doch ’ne starke Bindung.
Aufpassen, wo man hintritt, war die Devise,
sonst landest du schnell mal in der Wiese.
Auf halber Tagesstrecke ungefähr,
verdienten wir die Pause sehr.
Die Almhütte bot kühles Trinken,
uns’re Füße taten stinken.
Wie auch schon in den letzten Tagen,
mussten wir nicht am Hungertuch nagen.
Denn wir schleppten die Jause in der Hitze,
‚Mann-o-Mann; wie ich nur schwitze.’
Endlich unten angekommen,
hat uns der blaue Bus genommen.
Retour zum Campingplatz in Gries,
unsere Stimmung war nicht mies.
Am Donnerstag, dem letzten Tage,
brachten wir den Stefan noch in Rage.
Wir sonnten uns nur faul am See,
das gefiel ihm nicht, oh weh.
Am Freitag sind wir heim gefahren,
wo wir die Erinnerungen aufbewahren.
Allesamt freu’n wir uns auf’s nächste Lager.
Wohin es geht? Wohl nicht zur Ager!

Die Fotos zu finden ist nicht schwer,
drückst du hier, dann kommen sie her.

Kopf voran in die Natur

Das Forschungslager WildwuX, eine Kooperation der Oberösterreichischen Pfadfinder und Pfadfinderinnen und dem Nationalpark Kalkalpen, ist vorbei.

Jana und Lena schildern ihre Eindrücke in folgendem Bericht:

Nach einem 2 ½ Stunden Marsch (mit Pause), erblickten wir den Biwakplatz Steyersteg, im Nationalpark Kalkalpen. Unser erster Weg führte uns zum Asche-Plumpsklo. Wir waren erstaunt, dass es nicht so ekelerregend war, wie erwartet. Kopf voran in die Natur weiterlesen